Über dieses Projekt
Liste der Bedürfnisse einblenden
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Minimum | Optimum |
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Filmaufführungsrechte
Die Gebühren an die Verleiher.
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€ 1.200 | € 1.200 |
Allerlei Einkäufe
Von FlipChart-Papier bis Namensschildern... Wir versuchen alles mehrfach zu nutzen, aber es braucht auch mal was Neues!
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€ 800 | € 800 |
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Minimum | Optimum |
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Projektmanagement/Projektleitung
Die Koordination und das Kuratieren des Gesamtprogramms erfordert viel Arbeit...
Wir werden so einiges auch versuchen über Ko-Finanzierer (Stiftungen etc.) zu stemmen, aber dass die Community (also IHR ;-) das unterstützt macht Sinn, oder?
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€ 3.600 | € 3.600 |
Koordination des Teams und des "MARKT DER MÖGLICHKEITEN"
Wir möchten (und finden, dass wir es müssen) für die ehrenamtliche Koordination der ca. 100 beteiligten Menschen eine Aufwandsentschädigung bezahlen (können).
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€ 2.400 | € 2.400 |
Faire Wertschätzung des Filmteams des Crowdfundings und der Kampagnenbetreuung
Den darstellenden Film zu produzieren und die Kampagne des Crowdfundings möchten wir gern auch finanziell wertschätzen.
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€ 2.400 | |
Freies ESSEN für alle am Festival-Wochenende!
Bei den Utopianale-Festivals war das gemeinsame Essen (i.d.Regel vegan/barrierefrei) immer eine der schönsten Dinge, die wir zusammen erlebt haben. Genuß & Gespräche, die uns bereichern!
Die Frage(n) rund um die Bezahlung und Bewirtung haben das manchmal etwas angespannt...
Das Team der Utopianale möchten gern bei dieser 5. Durchführung wieder für Alle das Essen 'einfach so' als Teil des Fests anbieten. Dafür brauchen wir vorweg Geld für Lebensmittel und kleine Aufwandsentschädigungen für die Köch*innen (im Wesentlichen ehrenamtliche Arbeit).
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€ 1.200 |
Allgemeine Informationen
Wir glauben an ein Morgen. Ein Morgen, das anders ist, als das Heute.
Wir zeigen Dokumentarfilme von und über Menschen, die Ideen haben, wie dieses Morgen aussehen kann.
Wir laden Initiativen und Einzelpersonen ein ihre Visionen von einem Morgen und das, was sie dafür tun, vorzustellen.
Wir veranstalten Workshops, wir essen und trinken gemeinsam und bringen so Menschen und Ideen zusammen.
In diesem Jahr feiern wir unseren 5. Geburtstag und werden uns mit der Frage beschäftigen:
Um das alles zu bewerkstelligen, dabei unabhängig und unkommerziell zu bleiben, brauchen wir Eure Unterstützung.
Hauptmerkmale
Lernen ist in unserer Welt allgegenwärtig.
Dort, wo es offensichtlich ist, etwa in Schulen und Universitäten, doch auch dort, wo wir es zunächst nicht erwarten.
Wir lernen und verlernen tagtäglich, wir entwickeln uns hin zu einer lernenden Gesellschaft, in der wir das Glück haben, jederzeit auf unbegrenztes Wissen und Information zugreifen zu können und unabhängig von Einkommen, Alter oder sozialer Stellung alles erlernen zu können, was wir wollen.
Gleichzeitig stehen wir immer mehr unter dem Druck, zu lernen. Von uns wird erwartet, dass wir uns weiterbilden, neue Fähigkeiten erschließen, neue Technologien verstehen, mit der Zeit gehen. Wir müssen uns heute mehr Wissen denn je in immer kürzerer Zeit aneignen, um „mithalten“ zu können.
Trotz dieses dramatischen Umbruchs halten wir an Formen des Lernens fest, die zu einem großen Teil aus einer Zeit stammen, in der der Zugang zu Wissen und höherer Bildung einer vergleichsweise kleinen Gruppe vorbehalten war, in der der Gedanke einer Demokratisierung von Information, wie wir sie heute vorfinden, allenfalls geträumt wurde.
Dabei gibt es längst viele, gute Ideen, wie wir die Art und Weise zu lernen ändern und wie wir unser gesellschaftliches Potential und das jedes Einzelnen besser nutzen können. Einige dieser Ideen werden andernorts bereits umgesetzt, andere werden ernsthaft diskutiert und wieder andere sind aus heutiger Sicht Utopien.
Vor allem werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
Was ist eine demokratische Schule und wie kann diese umgesetzt werden?
Wie gelingt Vielfalt, Integration und Inklusion?
Wie müssen wir das Lernen gestalten, dass wir jedem Einzelnen, seiner Stärken und Schwächen, gerecht werden?
Was können wir von den Bildungssystemen anderer Länder lernen?
Was können wir von dem vielfach ausgezeichneten Film „Tomorrow“ lernen?
In Workshops werden wir der Frage nachgehen, was wir, abseits von Schulen, von Projekten wie der Transition Town-Bewegung, von Stadtteilgärten, der Idee der Gemeinwohlökonomie und noch vielen weiteren lernen können.
Warum das wichtig ist
Weil wir finden, dass Hannover als Kulturhauptstadt 2025 ein Kulturfestival verdient hat, das den Wandel und das Morgen feiert.
Weil wir mit unserem Konzept als Film- und Kulturfestival, bei dem der Dialog im Mittelpunkt steht, einmalig in ganz Deutschland sind.
Weil Morgen nicht erst in hundert Jahren ist, sondern eben schon Morgen beginnt.
Ziele der Crowdfunding Kampagne
Bitte unterstützt unsere Idee und erzählt anderen von uns. Jede Kleinigkeit bedeutet uns viel.
Konkret wollen wir folgende Projektteile finanzieren:
- Erwerb der nötigen Lizenzen, um Filme zeigen zu können.
- Teilfinanzierung der Projektleitung
- Faire Entlohnung der bislang ehrenamtlichen Projektkoordination, des Crowdfunding- und Filmteams.
- Freies Essen für alle!
Team und Erfahrung
Wir sind Handwerker*innen, Lehrer*innen, Künstler*innen, Musiker*innen, Geisteswissenschaftler*innen, Journalist*innen. Wir sind jung, alt, hier aufgewachsen, zugezogen.
Uns eint die Frage nach dem Morgen, die Suche nach Antworten und die Liebe zu Kultur, Dialog und zu konstruktiven Filmen.
2013 haben wir die erste Utopianale im Kulturzentrum Faust veranstaltet. Die zweite Utopianale war 2014 mit mehr als 300 Gästen restlos ausverkauft und wir mussten uns nach einem neuen Zuhause umsehen.
Seit 2015 veranstalten wir unser Filmfestival im Freizeitheim Linden und durften uns dort 2016 mit über 600 Gästen über die Zukunft der Mobilität austauschen.
2017 beschreiten wir neue Wege, starten erstmals eine Crowdfundingkampagne und werden vor dem eigentlichen Festival-Wochenende einen Projekttag für Schulen veranstalten.
Wir lernen von Jahr zu Jahr dazu und haben genug Ideen für die nächsten 5 Utopianalen.
Kollektiver Nutzen
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Inspiration & Gemeinschaft!
Bei unserem Festival kommen wir und kommt viel zusammen! Anhand der Filme, die zeigen, was bereits (irgendwo in der Welt) geht, können die Besucher*innen individuell und gemeinsam kollektiv überlegen, was ihr Hannover, ihr Kiez, ihr Zuhause auch realisieren kann. Dazu kommt, dass Menschen zusammen sind, die vielleicht auch direkt am Wochenende bemerken, dass sie zusammen etwas veranstalten könn(t)en. In den Workshops kann gelernt & diskutiert werden. Beim Markt der Möglichkeiten stehen viele interessante Initiativen und Ansprechpartner*innen zur Verfügung und letztlich sehen wir, was & wer sich bereits engagiert. Sehen & gesehen werden im besten Sinne! Das ist unsere Vision und sie ist bereits mehrfach Wirklichkeit gewesen.